Um eine funktionierende Schulgemeinschaft aufzubauen und zu erhalten, bedarf es grundsätzlich einer hohen Identifikation mit der Schule. Dies gilt gleichermaßen für Eltern, Schüler und Mitarbeiter. Dazu gehören sowohl äußerlich sichtbare Verbundenheit, wie beispielsweise eine einheitliche Schulkleidung für die Schüler, als auch persönliche, innerliche Verbundenheit.

Wir legen beispielsweise großen Wert auf ein vielfältiges Angebot an außerunterrichtlichen, klassen- und jahrgangsübergreifenden Aktivitäten in Form von Arbeitsgemeinschaften, wie etwa in den Bereichen Theater, Kunst, Musik und Sport. Ebenso sollen Schüler höherer Jahrgänge für jüngere Schüler ansprechbar sein, sie unterstützen und zum Beispiel im Rahmen einer Patenschülerschaft Verantwortung übernehmen.

Erleichtert wird eine ausgeprägte Schulgemeinschaft im Gymnasium Aurelianum auch durch die geringe Größe. Das Aurelianum ist als dreizügiges Gymnasium, also drei Parallelklassen pro Jahrgang, mit nur 20 Schülern je Klasse konzipiert. Dadurch ist die Schülerzahl insgesamt auf maximal 480 (G8 in Hamburg) bzw. 540 (G9 in Schleswig-Holstein) begrenzt, was im Ergebnis eine eher familiäre Atmosphäre fördert.

Natürlich braucht eine Schulgemeinschaft Zeit sich zu entwickeln und wird geprägt durch alle Beteiligten. Grundlegend ist jedoch, dass ein identifikationsstiftendes Klima gegenseitiger Wertschätzung geschaffen wird, das eine gewinnbringende Zusammenarbeit ermöglicht.

Logo des Aurelianums